Rumänien bei einer Kreuzfahrt erleben

Kommen Sie an Bord der A-ROSA Kreuzfahrtschiffe und entdecken Sie die Stadt Bukarest einmal vom Fluss aus.

Mit der A-ROSA RIVA, der A-ROSA MIA und der A-ROSA FLORA legen Sie während Ihrer Städtereise in der Nähe von Bukarest an. Nehmen Sie an einem unserer Ausflüge teil und entdecken Sie die rumänische Hauptstadt geführt oder individuell. Erkunden Sie beeindruckende Paläste, den Universitätsplatz, sowie den riesigen Triumphbogen.

Die Stadt der Gegensätze

Bukarest, Hauptstadt Rumäniens mit rund zwei Millionen Einwohnern, beeindruckt durch seine Gegensätze.

Schöne Bojarenhäuser konkurrieren mit nüchternen Betonwänden oder spiegelnden Glasfassaden, schnurgerade Alleen verlieren sich in winkligen Gassen, Landhäuschen mit Gärten und neoklassizistischen Fassaden, deren Putz bröckelt, trotzen Wohnburgen im Stil der 1930er-Jahre, sozialistischen Plattenbauten und stalinistischem Zuckerbäckerstil. Leuchtreklamen verdrängen alteingesessene Hutgeschäfte und Lebensmittelläden. Und nirgendwo im Land ist der extreme Gegensatz von Arm und Reich augenscheinlicher als in Bukarest.

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Ausflüge und Sehenswürdigkeiten in Bukarest

Parlamentspalast

Palast der Superlative und Symbol des Größenwahns: der ebenso berühmte wie umstrittene Parlamentspalast, bis 1989 „Haus des Volkes“ genannt, auf dem Arsenalhügel. Es ist ein Labyrinth aus 3.000 Räumen, der größte Saal ist 16 m hoch. Prunkvoll sind die Säulen mit Marmor verkleidet, die Wände mit kunstvollen Holzintarsien verziert, Vorhänge kostbar bestickt, Decken mit üppigen Lüstern geschmückt. Heute sind hier Parlament, Senat und das Nationalmuseum für Zeitgenössische Kunst untergebracht.

Stadtparlament

Das kanalisierte Donauufer dominiert der Postpalast, um 1900 nach Plänen von Alexandru Savulescu im klassizistischen Stil erbaut. Hier befindet sich das Geschichtsmuseum mit archäologischen Funden, Dokumenten, Werkzeugen und Waffen; die Zeitreise durch die rumänische Geschichte endet um 1970. Besonders sehenswert ist der aus Gefäßen, Fibeln und Ketten bestehende „Schatz von Pietroasa“ – der 19 kg schwere Goldschatz wird im Volksmund „Huhn mit goldenen Küken“ genannt.

Stavropoleos-Kirche

Die Kirche mit ihrer reich verzierten Fassade war einst das Gotteshaus der griechischen Kaufleute im Viertel. Der griechische Mönch Ioanichie, später Metropolit von Stavropolis, ließ den Dreikonchenbau um 1724 errichten. Sehenswert sind die Wandmalereien und die als Wurzel Jesse gearbeitete Ikonostase im Inneren der Kirche.

Ehemaliger Fürstenhof

Vom einstigen Fürstenhof zeugen noch Mauerreste, Grabsteine, Säulen und Gewölbe. Von Vlad Tepes nach 1459 errichtet, wurde er zuletzt unter dem Fürsten Constantin Brâncoveanu (1714 vom Sultan entmachtet) ausgebaut. Daneben befindet sich die 1559 erbaute und im Laufe der Zeit mehrfach umgestaltete ehemalige Hofkapelle – der älteste erhaltene Sakralbau in Bukarest.

Königspalast

Der Palast wurde 1927–1937 nach Plänen von Nicolae Nenciulescu im neoklassizistischen Stil errichtet. König Mihai residierte bis 1947 hier. Heute beherbergt der Bau das wichtigste Kunstmuseum des Landes: die Nationale Kunstgalerie, die mit einer Fülle an Kunstschätzen verschiedener Epochen – darunter viele Meisterwerke der europäischen Malerei – beeindruckt.

Rumänisches Athenaeum

Der 1885–1888 erbaute antikisierende Monumentalbau des französischen Architekten Albert Galleron ist als Ausdruck eines erstarkten Nationalbewusstseins zu verstehen: Der Rückgriff auf die Antike verweist auf die Abstammung der Rumänen von den Römern. Heute ist das Athenaeum Sitz der Staatsphilharmonie.

Triumphbogen (Arcul de Triumf)

Nachdem Rumänien selbstständig geworden war, wurde auf der Piata Arcul de Triumf 1878 ein hölzerner Triumphbogen errichtet; 1922 wurde dieser durch einen weiteren provisorischen ersetzt. Der heutige, nach Pariser Vorbild mit Flachreliefs geschmückt, entstand 1935/1936 nach Plänen von Petre Antonescu.

Antipa-Museum

Das Naturkundemuseum Bukarests gehört zu den größten Europas. Nicht nur Kinderaugen beginnen zu leuchten beim Anblick der Exponate aus aller Herren Länder, insbesondere das Dinosaurierskelett zieht die Aufmerksamkeit auf sich.